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Warn- und Fehlermeldungen bei der Freigabe

Informationen

1035: Automatischer Ausgleich mit Mehrstunden 

Das System hat am angegebenen Tag automatisch Mehrstunden berechnet und diese in die Zeiterfassung eingefügt. Beispielsweise haben Sie 9 Stunden an diesem Tag gearbeitet und haben aber eine Sollarbeitszeit von 8.4 Stunden. In diesem Fall wird das System automatisch 0.6 Stunden als Mehrstunden einfügen. Diese Stunden werden Ihrem aktuellen Gleitzeit-Stundensaldo angerechnet.

1036: Automatischer Ausgleich mit Kompensation 

Das System hat am angegebenen Tag automatisch Minderstunden berechnet und diese in die Zeiterfassung eingefügt. Beispielsweise haben Sie 7 Stunden an diesem Tag gearbeitet und haben aber eine Sollarbeitszeit von 8.4 Stunden. In diesem Fall wird das System automatisch 1.4 Stunden als Kompensation einfügen. Diese Stunden werden Ihrem aktuellen Gleitzeit-Stundensaldo abgezogen.

1038: Das Visum ist bereits vorhanden und wird aktualisiert.

Die Daten haben teilweise bereits ein Visum. Das System berechnet jedoch die Daten nochmals neu und visiert diese.

1039: Das Mitarbeitervisum ist bereits gesetzt.

Diese Meldung wird nur beim Setzen des Vorgesetzten-Visums angezeigt. Ist das Mitarbeitervisum bereits gesetzt, findet keine erneute Datenprüfung statt, sondern die Daten werden direkt visiert und freigegeben.

1045: Automatischer Pausenabzug vorgenommen

Das System hat einen automatischen Pausenabzug vorgenommen, da die gesetzlichen Pausenzeiten nicht eingehalten wurden. Das System ergänzt den Pausenabzug und verändert keine erfassten Daten.

Fehlermeldungen

1031: Das Ferienguthaben ist zu klein

Das System berechnet laufend den aktuellen Feriensaldo. Der Feriensaldo darf nicht unter 0 fallen. Sollten Sie mehr Ferien eingetragen haben als der berechnete Saldo, können Sie den Rapport nicht freigeben. Als Lösung können einzelne Ferientage in der Zeiterfassung gelöscht werden und durch Kompensation des Zeitkontos ersetzt werden.

1032: Sie haben keine Lohnarten für den automatischen Ausgleich.

Um einen automatischen Abgleich mit dem Schichtplan vorzunehmen, müssen im System entsprechende Zeitarten (Lohnarten) erfasst sein. Beim manuellen Ausgleich benötigt der Mitarbeiter Berechtigungen auf die entsprechenden Zeitarten. Ist der automatische Ausgleich vorgegeben, müssen die Zeitarten lediglich in den Stammdaten hinterlegt sein.

1033: Der Eintrag benötigt eine Kontierung (Auftrag, Kostenstelle).

Zeitarten, welche für die Leistungsrapportierung verwendet werden, benötigen zusätzlich noch die Angabe der Kontierung. Beispielsweise muss die Zeitart “Produktive Arbeitszeit” noch die Information zu einem Kundenauftrag enthalten.

1034: Es besteht eine Abweichung zum Schichtplan

Diese Meldung erscheint nur, wenn kein automatischer Zeitausgleich oder der automatische Abgleich mit dem Schichtplan eingestellt ist. Ist dies der Fall, müssen die rapportieren Stunden an den Tagen exakt den Sollstunden gemäss dem Schichtplan entsprechen, andernfalls erscheint diese Fehlermeldung.

1037: Die Abwesenheit ist grösser als die tägliche Sollarbeitszeit.

Wird eine Abwesenheitszeitart (bspw. Krankheit) eingetragen, darf die tägliche Sollarbeitszeit nicht überschritten werden. Ist beispielsweise über den Schichtplan eine Soll-Arbeitszeit von 8.4 Stunden vorgesehen, darf nicht für 9 Stunden Krankheit eingetragen werden. Was jedoch zulässig ist, 8 Stunden Krankheit und 1 Stunde Präsenzzeit einzutragen.

1040: Die zulässige Tagesarbeitszeit ist überschritten.

Die für die Zeiterfassung zuständige Stelle in Ihrem Unternehmen kann eine maximale Wochenarbeitszeit-Limite festlegen. Gesetzlich ist eine Tagesarbeitszeit von max. 12.5 Stunden zulässig. Ist diese überschritten, wird diese Fehlermeldung angezeigt. Bitte prüfen Sie in diesem Falle nochmals die eingegeben Stunden. Es ist auch möglich, dass Stunden doppelt erfasst wurden und es deshalb zu einer Überschreitung der Wochenarbeitszeit kommt. Sind die eingegeben Daten korrekt, prüfen Sie mit der für die Zeiterfassung zuständigen Stelle.

1041: Die zulässige Wochenarbeitszeit ist überschritten.

Die für die Zeiterfassung zuständige Stelle in Ihrem Unternehmen kann eine maximale Wochenarbeitszeit-Limite festlegen. Die Limite wird meistens in einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geregelt. Ist diese überschritten, wird diese Fehlermeldung angezeigt. Bitte prüfen Sie in diesem Falle nochmals die eingegeben Stunden. Es ist auch möglich, dass Stunden doppelt erfasst wurden und es deshalb zu einer Überschreitung der Wochenarbeitszeit kommt. Sind die eingegeben Daten korrekt, prüfen Sie mit der für die Zeiterfassung zuständigen Stelle.

1042: Der Eintrag wurde nicht abgeschlossen oder hat den Wert 0.

Diese Meldung bedeutet, dass sich ein nicht abgeschlossener Eintrag in der Zeiterfassung befindet. In der detaillierten Zeiterfassung ist damit ein gestarteter Zeiteintrag ohne den Stop-Eintrag vorhanden. In der vereinfachten Erfassung ist ein Eintrag mit 0 Stunden eingetragen. Beides ist nicht zulässig und muss korrigiert werden. Beenden Sie den Eintrag in der Zeiterfassung, indem Sie die Anzahl von Stunden oder die End-Zeit eingeben. Handelt es sich um einen Fehleintrag, kann dieser natürlich auch gelöscht werden.

1043: Es existieren überschneidende Zeiteinträge.

Es existieren überschneidende Zeiteinträge, welche sich im Tagesplan überschneiden. Dies bedeutet, dass beispielsweise der vorherige Datensatz über den nachfolgenden Datensatz läuft. Korrigieren Sie die Daten und den überschneidenden Zeiteintrag.

1044: Die Sollarbeitszeit wurde überschritten mit gleichzeitiger Abwesenheit.

An einem Tag mit Abwesenheit (bspw. Krankheit) wurde die Sollarbeitszeit gemäss dem Schichtplan überschritten. Es ist nicht zulässig, Mehrstunden an diesen Tagen zu machen. Kürzen Sie die Abwesenheit entsprechend, damit es nicht zu einer Überschreitung der Sollarbeitszeit kommt.

1046: Nicht bearbeitetes Zeitgesuch (Feriengesuch) vorhanden.

Im Freigabezeitraum befindet sich ein nicht bearbeitetes Zeitgesuch . Veranlassen Sie die Freigabe durch die zuständige Stelle oder löschen Sie das Zeitgesuch.

1047: Die gesetzlichen Pausen und Ruhezeiten wurden nicht eingehalten.

In den Einstellungen ist festgelegt, dass die gesetzlichen Pausen und Ruhezeiten zwingend einzuhalten sind. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie den Rapport anpassen und korrigieren.

1048: Der Eintrag benötigt die Angabe zur Maschine (Betriebsmittel).

Es existiert ein Eintrag mit einer Zeitart, welche eine Maschine (Betriebsmittel) benötigt.

1049: Der zulässige Saldo in der Zeitartensaldogruppe xxx wurde unterschritten

Ihr Administrator kann einen Grenzwert für die Zeitartensaldogruppe (z.B. Ferien/Stundensaldo) festlegen. Diese darf nicht unterschritten werden. Üblicherweise ist diese Fehlermeldung auf zu viel bezogene Ferien zurückzuschliessen. Korrigieren Sie Ihren Zeiterfassungsrapport oder wenden Sie sich an die für die Zeiterfassung zuständige Stelle.

1050: Der zulässige Saldo in der Zeitartengruppe xxx wurde überschritten

Ihr Administrator kann einen Grenzwert für die Zeitartensaldogruppe (z.B. Ferien/Stundensaldo) festlegen. Diese darf nicht überschritten werden. Üblicherweise ist diese Fehlermeldung auf zu viel Stundenguthaben zurückzuschliessen. Korrigieren Sie Ihren Zeiterfassungsrapport oder wenden Sie sich an die für die Zeiterfassung zuständige Stelle.

1051: Der eingegebene Zeitraum geht über den Tag hinaus

Der erfasste Zeitraum geht über Mitternacht hinaus. Der zulässige Endzeitpunkt muss um 23:59:59 enden. Starten Sie danach einen neuen Zeiteintrag im darauffolgenden Tag.

1052: Das Zurücksetzen ist nicht möglich, da ein übergeordnetes Visum vorhanden ist.

Das Zurücksetzen eines Visums, z.B. Mitarbeitervisum wird noch durch ein übergeordnetes Visum (bspw. Vorgesetztenvisum) blockiert. Entfernen Sie zuerst das Vorgesetztenvisum.